6. Grüne Artenschutzkonferenz

Samstag, 17. März 2018, 13:00 UhrBis 17.03.2018 18:00 Uhr Mehrzweckhalle der Stadtwerke Münster, Hafenplatz 1, 48155 Münster

„Stummer Frühling 2.0 – Was kostet uns das Artensterben?“

heißt das Thema der „6. Grünen Artenschutzkonferenz“, die am Samstag, dem 17. März von 13:00 bis 18:00 Uhr in der Mehrzweckhalle der Stadtwerke Münster, Hafenplatz 1, stattfindet. Überregional renommierte Referenten und ein fachlich gut besetztes Podium sollen den Teilnehmern hierzu Fragen beantworten und neue Impulse zu konkretem Handeln geben.

Bei der Vorbereitung beteiligt waren auch Vertreter der Grünen aus dem Kreis Soest, die zusammen mit weiteren Naturschützern aus unserer Region anwesend sein werden. Neben den Auswirkungen einer intensiveren Landbewirtschaftung, dem oftmals noch zu hohen Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln spielt der Flächenverbrauch auch im Kreis Soest eine ganz wesentliche Rolle beim Artenschutz. Der Druck auf die noch verbliebenen Freiflächen wächst mit jeder Ausweisung von neuen „Wohnparks im Grünen“ oder zusätzlichen Gewerbegebieten wie derzeit in vielen Kommunen beabsichtigt. In den nächsten Monaten wird daher auch eine Veranstaltung zu den Auswirkungen der Entscheidungen auf den verschiedenen Planungsebenen im Kreis Soest folgen.

Bereits seit fünf Jahren kommen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen, die an der Bewirtschaftung und Pflege unserer Landschaft teilhaben und denen Naturschutz am Herzen liegt jeweils im Frühjahr in Münster zusammen. Ausrichter sind die Grünen Kreisverbände Coesfeld, Steinfurt, Münster, Borken und Warendorf in Verbindung mit dem Regionalrat. Bei jeweils rund 300 Teilnehmer*innen aus Politik, Wissenschaft, Landwirtschaft und Naturschutz trafen die Grünen jeweils auf reges öffentliches und mediales Interesse. TeilnehmerInnen können bequem per Bahn anreisen (ca. 10 min Fußweg vom HBF in Münster) und sich als Gruppen günstige Fahrscheine teilen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, für Speisen und Getränke wird eine angemessene Spende vor Ort erbeten.

Weitere Infos und das genaue Programm: Flyer als pdf

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