Bundestagskandidat

Shahabuddin Miah, unser Kandidat im Wahlkreis 146, Kreis Soest für die Bundestagswahl 2017

Shahabuddin Miah

Geboren: 1956 in Bajiput, Madaripur, Bangladesch

Ausbildung: Studium der Elektrotechnik in Dortmund

Beruf: Dolmetscher, Geschäftsführer des eigenen Übersetzungsbüros MIAH

Partei:

  • Mitglied der GRÜNEN seit 2009
  • 2011 bis 2014 Sprecher im OV Werl 
  • seit 2015 Ratsmandant in Werl

Engagement:

  • Gründungsmitglied im Vorstand des Vereins „Madaripur-Hilfe e.V.“
  • Mitglied des Vereins „NETZ“ (Hilfsorganisation für Bangladesch)
  • seit 2014 Mitglied des Integrationsrat in Werl

 

Durch meine Herkunft aus Bangladesch – einem so genannten „Dritte-Welt-Land“ – liegt es nah, mich für Umweltschutz einzusetzen. Der Klimawandel führt in meinem Geburtsland zu sehr rasanten Veränderungen für Mensch und Natur. Aber auch in meiner jetzigen Heimat, hier in Deutschland, können und müssen wir uns für eine saubere Umwelt einsetzen und unseren Teil dazu beitragen, dass der Klimawandel nicht noch schneller voranschreitet.

Als Sprecher der Grünen im Ortsverband Werl setze ich mich für Städte mit einer guten Infrastruktur, gerade auch im ländlichen Raum und eine ökologische Landwirtschaft ein. Ich engagiere mich im Integrationsrat und helfe Asylsuchenden mit Rat und Übersetzungen, damit sie sich in ihrer neuen Situation zurecht finden. Als Dolmetscher am Gericht erhalte ich Einblicke in die Abwicklung von Asylverfahren.

Was passiert zur Zeit in Myanmar, Syrien, Irak, Afghanistan, Libyen und in einigen anderen afrikanischen Staaten? Wer den Kriegführenden die Waffen liefert, wissen wir genau. Und diese Waffenlieferungen müssen dringend reduziert werden. Es gibt so viele Kriege, die Abertausenden von Menschen das Leben kostet. Wir Grüne waren immer für Frieden und wir müssen uns für diplomatische Lösungen einsetzen, in Dialog treten, anstatt Gewaltlösungen zu fördern. Die Erhöhung des Verteidigungshaushaltes ist (und bleibt) für diesen Weg das falsche Signal.

In meinem Heimatort in Bangladesch leben über 30.000 Menschen. Es fehlt an Schulen, und somit auch an Chancen zur Bildungsgerechtigkeit und zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation. Über meinen Verein „Madaripur-Hilfe e.V.“ habe ich mit vielen Sponsoren dafür gesorgt, dass wir bisher zwei Schulen (vor Ort) gründen konnten.

Das ist ein kleiner Schritt, aber dafür möchte ich mich auch über kommunale Grenzen hinaus engagieren, denn …

Ich habe die Vision von einer friedlichen Welt.