Auf ihrem Besuch am 13. April in Soest konnte sich unsere EU-Abgeordnete aus NRW Terry Reintke ein Bild vom Stand der EU-Fördermittel aus dem EFRE-Programm machen. Sie besuchte in Begleitung von Vertreterinnen der Ratsfraktion Soest das Museum Wilhelm Morgner, das 2016 als eines von insgesamt 41 Museen in NRW vom Ministerium ausgewählt worden war, um es mit Mitteln, u.a. für die Öffentlichkeitsarbeit und (inter)nationale Kooperation im Kunstbereich, zu unterstützen. Gemeinsam mit dem Kunstsammler Carl-Jürgen Schroth, dessen Stiftung ebenfalls an der Finanzierung beteiligt war, tauscht man sich regelmäßig über die Ausstellungenkonzepte der Museumsbereiche aus.
Drei Ausstellungsbereiche weist das Museum auf: Zunächst natürlich den Bereich Wilhelm Morgner / städtischer Kunstbesitz im Morgnersaal im Obergeschoss des Hauses, Platz für Wechselausstellungen sowie im Erdgeschoss den Ausstellungsbereich von C.- J. Schroth und der Stiftung Konzeptuelle Kunst für Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst.
Jedoch stand bei dem Besuch nicht nur die inhaltliche Ausrichtung im Raum, sondern auch die barrierearme Ertüchtigung des Gebäudes, z.B. durch den Anbau eines Aufzuges, eines Treppenlifts und einer Hebebühne zur Überwindung der Höhenunterschiede im Gebäude.
Durch das Museum führten Museumsleiterin Frau Dr. Werntze und der erste Beigeordnete der Stadt Soest, Herr Wapelhorst. Herr Schroth war ebenfalls zu Beginn vor Ort und gab einen kurzen Einblick in die aktuelle Ausstellung der Stiftung.
Frau Dr. Werntze unterstrich die kunsthistorische Bedeutung der Soester Sammlung von Werken Morgners und berichtete von ihren Zielen der – auch internationalen – Werbung für die Bedeutung Morgners in der europäischen Kunstgeschichte.
Im Anschluss gab es beim Mittagessen im Restaurant Solista für Mitglieder des Kreisvorstandes der Grünen Gelegenheit zum Gespräch mit Terry. Dabei lag ein Schwerpunkt der Themen auf den unterschiedlichen Leader-Regionen im Kreis Soest.
Terry Reintke freut sich auf einen weiteren Besuch in Soest, bei dem u.a. auch die Französische Kapelle im Fokus stehen soll.
